Der 30.05. startete wie immer entspannt, gegen 07h30. Wir frühstückten in Ruhe und fuhren dann die 50 Meilen bis Bend. Dort machten wir den ersten Stopp bei den „Bend Outlet Stores“. Ein wirklich kleines Outlet, aber wir fanden trotzdem einige Klamotten. Am meisten haben wir aber für Lotta geshoppt.
Da die Kleine total KO war, haben wir den Rest der Shoppingtour abgebrochen und sind zum Tumalo State Park, unserem Campingplatz etwas außerhalb der Stadt, gefahren. Dank Reservierung bekamen wir einen Stellplatz, der Park war voll belegt. Und dieser gefiel uns auch sehr gut.
Der nahe Highway war zwar zu hören, aber sonst war es sehr ruhig und schön hier. Außerdem gab es wirklich komfortable Waschhäuschen samt kostenloser Duschen hier, was für einen State Park eher ungewöhnlich ist.
Hinter unserem Platz geht es direkt einen steinigen Hang mit großen Felsen hinauf, auf dem ich natürlich rumklettern musste…
Der Rest des kleinen Parks liegt am Deschutes River und ist sehr grün und gepflegt. Es gibt wie üblich viele Tische und Grills und einige waren trotz des wolkigen Wetters belegt.
Wir haben es aber trotzdem vorgezogen, an unserem Platz ein kleines Feuer zu machen und den Grill anzuwerfen. Im Anschluss gings für Lotti ins Bett und wir saßen noch etwas draußen.
Der 31.05. begann mit leichtem Regen. Daher haben wir nach unserem Pancake Frühstück die Einkäufe des gestrigen Tages begutachtet und weggeräumt. Anschließend gab’s für alle drei 1,5h Mittagsschlaf – es ist ja schließlich Urlaub.
Im Anschluss war das Wetter besser und wir fit genug, um im Old Mills District erneut eine Runde zu shoppen. Da wir das Wohnmobil nicht abbauen wollten, fuhren wir mit uber in die Stadt.
Der Old Mills District ist ein altes Holzverarbeitungs-Gelände, welches komplett in eine Shopping- und Essensmeile umgebaut wurde.
Schön gemacht ist es, unsere Ausbeute war heute allerdings nicht so doll. Was aber auch nicht weiter schlimm ist, der Platz in den Koffern dürfte eh schon ziemlich knapp werden ☺️
Da die nächste Regenwand aufzog machten wir uns auf den Rückweg und konnten dann trotzdem noch draußen Abendbrot essen und eine Runde am halbwegs warmen Feuer sitzen.
Von einem der Park-Hosts bekamen wir in einem längeren Gespräch noch ein paar Tipps für unsere weitere Reise, von denen sich wohl leider nicht so viele umsetzen lassen… Die Zeit reicht dann dafür doch wieder nicht.
Morgen geht’s dann weiter in Richtung Küste.
*gelesen, gelächelt und zustimmend genickt*