21. November 2024

Grenaa 🇩🇰, 22. – 24.07.2019

In Grenaa angekommen ging es weiter wie in Hvide Sande – mit Regen. Der hielt bis zum Abend, so dass wir uns im Regen auf den eigentlich schon vollen Parkplatz in der Marina manövrierten. Zum Glück durften wir auf dem Parkplatz für PKW stehen bleiben. Für Strom reichte unser Kabel nicht, aber das war nicht weiter wild.

Als es trocken wurde, erkundeten wir die Marina und den angrenzenden Hafen, von dem aus am 24. unsere Fähre nach Schweden fahren soll. Nach dem Abendessen in Bolle machte Lotta den Spielplatz unsicher, da sie unterwegs gute zwei Stunden geschlafen hatte. Daher war an früh ins Bett gehen nicht zu denken.

Als wir nächsten Morgen um 08h00 aufwachen schien die Sonne und es war direkt ziemlich warm. Wir frühstückten in waiser Voraussicht drinnen, da während des Frühstücks ein regulärer Stellplatz frei wurde und wir daher sofort umgeparkt haben.

Anschließend schmissen wir uns in die Sommerklamotten, sattelten die Fahrräder und fuhren in die Innenstadt von Grenaa. An manchen Ecken ganz hübsch, an anderen ziemlich verlassen.

Alex schaffte es trotzdem ein paar Sandaletten zu shoppen, ich war bei 170 Euro für eine Hose zu geizig. Auch wenn ich die schon länger auf dem Wunschzettel habe. Aber entweder finde ich sie in Norwegen noch günstiger – was ich bezweifle – oder ich bestelle sie zu Hause dann online.

Da es mittlerweile ziemlich heiß war, machten wir eine kurze Pause bei Bolle, packten die Badehosen ein und fuhren zum Strand. Dort ließ es sich gut aushalten, auch wenn kleine Fliegen nerven und das Wasser ganz schön kalt war. Aber das hielt die Mädels natürlich nicht davon ab ins Wasser zu gehen – mich schon… ?

Da Alex sich an einer Qualle verbrannte meideten wir das Wasser anschließend, auch wenn keines der Viecher zu sehen war. Ihr Bein brannte trotzdem für den Rest des Nachmittags.

Da wir ordentlich Hunger hatten, orderten wir uns eine Pizza im Restaurant der Marina und aßen diese in der Sonne am Wohnmobil.

Nach einer erfrischenden Dusche machte Lotta noch ein bisschen Terror beim zu Bett gehen – was aber aufgrund der knapp 30 Grad in Bolle und ihrer Müdigkeit keine Überraschung war.

Nun kühlt es angenehm ab, wir trinken noch einen Rum Cola im Schatten und freuen uns auf die Fahrt mit der Fähre morgen. Auf nach Schweden!

Ach ja, wir wurden hier von einem Norweger angesprochen, der sein Wohnmobil ebenfalls beim Autohaus Hollenstedt gekauft hat (erkannt am Aufkleber). Er war mit dem anschließenden Service allerdings eher weniger zufrieden und wollte mal von unseren Erfahrungen hören 🙄

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