Wir standen früh auf, fuhren zum Hafen und frühstückten erstmal im Auto. Wir kamen aber zeitig auf die Fähre und sicherten uns ein paar gemütliche Plätze am Fenster. Dort verbrachten wir auch einen Großteil der Überfahrt, denn aufgrund des schlechten Wetters hatten wir ordentlich Wellengang und die große Fähre schwankte schon merklich…
In Dänemark war das Wetter leider auch nicht besser. Wir suchten und ein schönes Plätzchen direkt am Strand und warteten auf trockenes Wetter.
Da daraus nichts wurde, zogen wir uns die Regenklamotten an und gingen trotzdem an den Strand. Hier verbrachten wir bestimmt eine Stunde im Regen mit Steine sammeln, dann war zumindest meine Hose langsam durch. Aber schön war es trotzdem!
Da das Wetter in den kommenden Tagen nicht besser werden sollte, entschlossen wir uns, die gemachten Pläne über den Haufen zu werfen und direkt weiter nach Billund zu fahren. Dort gibt es nämlich ein riesiges Erlebnisbad, das auf der Agenda für den nächsten Tag stand.
Alex fand mal wieder einen super Parkplatz an einem Naturschutzgebiet auf dem wir übernachten konnten. Von dort hatten wir es am nächsten Tag nicht mehr weit bis zum Erlebnisbad.
Dort war trotz früher Ankunft schon die Hölle los. Wir bekamen nach dem Umziehen nicht mal einen freien Liegestuhl…
Aber das Bad an sich war schon echt super. Lotta wusste anfangs gar nicht, wo sie zuerst hingehen sollte ? Nach einer halben Stunde hatte sie sich aber gefangen und war für die nächsten 7 Stunden nicht mehr aus dem Baden und Rutschen heraus zu bekommen. Dementsprechend platt war sie abends dann auch…
Zurück in Bolle gab’s noch ein kleines Abendbrot und dann stand die letzte Etappe nach Sittensen auf dem Programm. Die Fahrt war lang, aber entspannt und wir kamen gegen kurz vor Mitternacht in Sittensen an. Dort stellten wir uns zu einigen anderen Wohnmobilen an den Mühlenteich und übernachteten erstmal. Am nächsten Morgen ging es dann mit frischen Brötchen nach Hause zu Oma und Opa.
Und damit endete ein wirklich toller Urlaub! Wir haben schon entschieden, dass es nächstes Jahr wieder Norwegen werden soll – dann aber direkt.