8. September 2024

Lago di Como 🇮🇹, 16. – 18.05.2022

Am 16.05. nach dem Frühstück hieß es packen, damit wir bis 11h00 abreisen konnten. Die Kids spielten draußen und wir waren zügig startklar. Nachdem wir uns von den Leipzigern verabschiedet hatten und von ihr noch eine Handynummer für ein mögliches Treffen am Gardasee erhalten hatten, ging es noch zum „Dumpen“ und Frischwasser auffüllen und dann los gen Italien.

Einen erfolglosen Stopp bei Decathlon und ein paar Liter Diesel für 2,20€/Liter später, waren wir auf der Schnellstraße gen Lugano. Der Luganer See sah richtig toll aus, aber da ich dort keinen Stellplatz gefunden hatte, der uns gefiel, gab’s die Aussicht nur während der Vorbeifahrt. Davon hatte Alex diesmal mehr, denn ich war aufgrund der teils engen Straßen etwas verkrampft heute. 😬🙈

Den Grenzübertritt merkte man nur an einem kleinen Zollhaus mit zwei Beamten davor, die grad damit beschäftigt waren ein SUV zu kontrollieren.

Die Straßenverhältnisse in Italien blieben die gleichen, aber die Häuser drumherum veränderten sich deutlich. Sie wurden bunter und wir kamen uns teilweise wie in einem Animationsfilm vor – sowie man sich Italien in abgelegenen Dörfern eben vorstellt.

Auf dem Weg den Comer See entlang tankten wir Bolle dann für 1,88€/Liter voll und kauften in einem italienischen Penny nochmal ein. Dies dauerte aufgrund der rein italienisch beschrifteten Ware deutlich länger als geplant 😊

Der angesteuerte Stellplatz am Seeufer war ziemlich überlaufen, sodass wir den direkt daneben liegenden Platz „Camping North Wind“ genommen haben. Dieser war ohnehin ein Tipp von Holger gewesen. Wir bekamen einen Stellplatz in erster Reihe und konnten so auch bei Gewitter und Regen schonmal den Blick auf den See genießen.

Alex gute Laune schmälerte sich allerdings aufgrund des anhaltenden Regens und meine als ich feststellte, dass der Deckel unseres Frischwasser Tanks noch am Lago Maggiore lag… 🙄

Nach einer kurzen Nachricht an die Leipziger war der Deckel jedoch aufgefunden und gesichert und wird uns in den nächsten Tagen am Gardasee übergeben. Man muss auch mal Glück haben! Der Deckel lag noch genau dort, wo ich ihn hingelegt hatte.

Lotta sagte übrigens sie hätte den Deckel dort liegen sehen und mich noch darauf angesprochen, aber das kann überhaupt gar nicht sein…

Nachdem wir was gegessen hatten, erkundeten wir zu Fuß und mit Regenjacken bekleidet Domaso, ein kleiner Ort, mit recht vielen Campingplätzen und Restaurants. Und wir waren überrascht, durch welche enge Gassen die Italiener mit ihren Autos fahren. Und dann gibt’s dort auch noch Garagen – ich habe keine Ahnung, welches Auto man da wie reinbekommen möchte?!

Abends gab’s natürlich, wie es sich für den ersten Tag in Italien gehört, eine Pizza. Wirklich lecker und sicher nicht die letzte für die nächsten Wochen. Danach nutzte ich die Windstille noch für einen kurzen Drohnenflug und ein paar schicke Fotos aus.

Da der Folgetag gemäß der Wettervorhersage sonnig und heiß wurde, blieben wir, wo wir waren und nutzten das Wetter, um vor toller Kulisse zu baden und zu SUPen. Und einfach die Seele baumeln zu lassen, bei einem Mojito am See. Abends noch eine leckere Pizza und eine Flasche Wein und fertig war der perfekte Urlaubstag!

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