Nach einer ruhigen Nacht vor einem Schwimmbad machten wir uns auf, zwei Orte weiter nach Schwarzenbruck. Dort gibt es eine kleine Klamm, die wir zusammen mit Hartwig erwandern wollten.
Wir fanden einen Parkplatz in einem Wohngebiet und dann ging es zu Fuß los, mit Paula in der Manducca. Wir brauchten mit einigen kleinen Stopps eine gute Stunde durch die Schwarzach Klamm, die wenig Wasser führte, aber trotzdem ganz interessant war. Am Ende kamen wir zu einem Gasthof an dem es eine ordentliche Portion Leberkäs zum Mittag gab. Der Rückweg führte uns wieder durch die Klamm und wir wurden von zahlreichen Mücken begleitet.
Danach trennten sich die Wege von Hartwig und uns endgültig. Während Hartwig in Richtung seiner Schwester aufbrach ging es für uns grob in Richtung Magdeburg. Wir verbrachten den Nachmittag noch in einem retro-Freibad in Wirsberg, bevor es nach dem Abendessen noch ein paar Kilometer weiter gen Norden ging. Die Nacht verbrachten wir wirklich mitten im nirgendwo – auf einem recht großen Hof in Crossen, dem Etzdorfer Hof. Hier kann man gegen eine freiwillige Spende auf einer Wiese stehen.
