Wir hatten uns also entschieden – es sollte in Richtung Süden gehen. Auf dem Weg in Richtung Rimini wollten wir einen Stopp bei Modena einlegen.
Nach einer Kurz-und-schmerzlos-Verabschiedung am Strand fuhren wir los. Kurz vor Modena hielten wir an einem riesigen italienischen Lidl und stockten unsere Vorräte auf. Hier gab’s doch tatsächlich Sonnenblumenöl für 2,99€! Und davon ziemlich viel… Der Stellplatz für die Nacht war nur 15 Minuten weiter – mitten in einem Autobahnkreuz und an einer Mautstelle. Und obendrein auch noch nicht sonderlich schön…
Daher führen wir kurzentschlossen weiter in Richtung Bologna, ca. 1h Fahrtzeit. Der Stellplatz dort sah im Internet ganz nett aus und hatte einen Pool, bei 30 Grad sehr reizvoll.
Als wir von der Autobahn abfuhren und am Messegelände vorbei kamen, sagte Alex noch, dass man hier augenscheinlich auch problemlos „frei stehen“ kann, bei all den Wohnmobilen am Straßenrand. Ziemlich schnell wurde aber klar, dass die mehr oder weniger jungen Damen die Fahrertür nicht aufgrund der Wärme geöffnet hatten… 😊
Der Campingplatz an sich war recht eng und bereits ziemlich voll, aber wir fanden noch einen Platz. Da der Campingplatz allerdings erst vor wenigen Tagen die Saison eröffnet hat, war der Pool noch nicht in Betrieb… Blöd, aber ging auch ohne.
Wir genossen die Zeit draußen, spielten ein bisschen Klettball und nach dem Essen ging es aufgrund vieler Mücken zeitig rein.
Neben vielen Mücken gab es hier auch jede Menge Echsen. Keine Ahnung, was für Geräte das genau sind, aber hier liefen noch mehr als am Gardasee herum…
Für den nächsten Tag überlegten wir kurz, ob wir uns Bologna ansehen wollen. Da es aber wieder um die 30 Grad werden sollten, entschlossen wir uns das nicht an zu tun. Es sollte also weiter gehen gen Rimini – bei der Campingplatz Recherche stellte ich allerdings fest, dass die Saison dort wohl grad erst beginnt. Von den eh schon wenigen Plätzen, hatten einige immer noch geschlossen…