24. November 2024

Chiemsee 🇩🇪 20. + 21.06.2022

Am 21.06. war es soweit, wir mussten uns aus Österreich verabschieden und langsam wurde es konkret – es geht nach Hause.

Der Weg führte uns quer durch Österreich und über die Grenze nach Deutschland. Alex sagte, es fühle sich komisch an, wieder in Deutschland zu sein. Ich fand es nicht ganz so schlimm. Wir bezogen auf jeden Fall nach dem Einkaufen unseren Stellplatz auf dem Bauernhof Steiner, wo wir vor vier Jahren, bei unserem ersten großen Trip mit Bolle, schon mal gestanden hatten. Da es drückend warm war und noch regnen sollte, vertrieben wir uns die Zeit am Stellplatz. Lotta war auf dem Spielplatz und beobachtete die 14 Tage alten Kaninchen.

Für den nächsten Tag hatten wir uns vorgenommen, noch ein wenig die Zeit am See zu genießen. Daher checkten wir nach dem Frühstück aus und fuhren die wenigen Kilometer bis zu einem größeren Parkplatz direkt am See. Direkt am Ufer gab es einige Meter weiter einen Kletterpark, wo wir zusammen mit Hartwig noch eine Runde klettern wollten. Lottas Laune war allerdings ziemlich mies, als wir erfuhren, dass dies erst ab 14 Uhr möglich sein würde. Nach einer Runde auf dem Spielplatz im angrenzenden Strandbad und einer Pizza zum Mittag sah die Welt aber schon wieder ganz anders aus.

Und so ging es nach dem Mittag für Lotta, Alex und Hartwig klettern. Paula und ich beobachteten die drei vom Boden aus. Es versteht sich von selbst, dass unser Äffchen nicht den Kinderparcours klettern wollte, sondern den „richtigen“. Und das machte sie ganz hervorragend und hatte auch ziemlich viel Spaß dabei. Genau wie die anderen beiden. Paula und ich genossen zwischendurch den Blick auf den See – man muss ja auch mal den Nacken etwas entlasten.

Nach dem Klettern kühlten wir uns alle noch im Chiemsee ab und tranken etwas Kaltes in einer coolen Beachbar. Da kam direkt ein wenig karibisches Feeling auf.

Anschließend wurden die Mädels bettfertig gemacht und wir fuhren noch 250km gen Norden, bis nach Feucht bei Nürnberg. Das war das erste Mal für Paula, während des Fahrens einzuschlafen und dann direkt ins Bett umgeladen zu werden – aber auch das klappte problemlos.

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