23. November 2024

Lassen Volcanic National Park 

Am 26.05. ging es für uns über einen schönen Highway in entspannter Fahrt in den Lassen Volcanic National Park. Da es dort nachts kalt ist, haben wir unser Propan nochmal aufgefüllt, was aber vermutlich gar nicht nötig gewesen wäre. 

Im Park selbst war die Zufahrt zu unserem Campground „Manzanita Lake“ frei, 9 Meilen dahinter war die Straße aufgrund von Schnee gesperrt. Wirklich weiter zu irgendwelchen Aussichtspunkten kamen wir also nicht. 

Unser Stellplatz lag mal wieder unter Pinien, direkt an einem Weg. Angenehm schattig, was aber bei den Temperaturen von ca.  20 Grad Celsius nicht unbedingt nötig gewesen wäre. 

Der Platz war fast vollständig belegt, da am 29.5. Memorial Day ist und gefühlt halb Amerika campen fährt. Richtig voll und damit auch lauter wurde es aber erst am 27.5.. Am 26. erkundeten wir ein bisschen die Umgebung und machten uns einen entspannten Tag. 

Am 27.5. machten wir uns vormittags auf,  den Manzanita Lake Trail zu erkunden. Das Wetter war mal wieder perfekt und auch deutlich wärmer als gestern – so dass wir viel zu dick angezogen waren. 

Der See war aber wirklich schön, wenn auch kalt. Und nach der Hälfte des Weges hatten wir einen super Blick auf den Vulkan Lassen, der immer noch ordentlich mit Schnee bedeckt ist. 

Wir haben anschließend auf dem Platz mit unserem Nachbarn noch ein bisschen gequatscht und uns Tipps für unsere weitere Reise geholt. Wie er hieß wissen wir nicht, wir haben ihn daher Ingo getauft. Ingo war Rentner und ziemlich cool! Sein „Winter-home“ ist in Südkalifornien und von Ende April bis Ende September ist er mit seinem fetten Pick-up und dem 12 Meter Trailer quer durch die USA unterwegs und besucht alte Freunde und Familie. Das könnte mir wohl auch gefallen… 

Abends haben wir Burger gegrillt und waren nochmal am See, ein bisschen Sonne genießen. Anschließend wurde ein bisschen gelesen bevor es ins Bett ging. Da wir am nächsten Tag keinen reservierten Platz hatten, wollten wir früh los. 

Hier hat es uns sehr gefallen, auch wenn es vermutlich etwas lauter war als normal. 

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