Am Montag fuhren wir mit Bolle weiter in den Nationalpark, da wir eine Wanderung zum „Felsenloch Kuhstall“ machen wollten.
Vor der Abfahrt erkannte ich zwei Stellplätze weiter noch meinen ehemaligen „Spieß“ von den Feldjägern aus Eckernförde. Er hat mich nicht erkannt und war dementsprechend sichtlich überrascht, als ich ihn mit Namen angesprochen habe ? Nach einem kurzen Plausch über alte Zeiten und wohin es den jeweils anderen in den letzten 13 Jahren so verschlagen hat, ging es für uns zeitig los, um auch sicher einen der wenigen Parkplätze zu ergattern. Frühstück gab’s daher erst nach 30 Minuten Fahrt und 15€ für 3 Stunden parken… ?
Gestärkt machten wir uns auf den Weg den Berg hinauf, wobei dieser nicht mit denen bei der Bastei mithalten konnte. Die Aussicht vom Kuhstall selbst war leider auch nicht überragend.
Dafür erklommen wir von dort aus aber die „Himmelsleiter“, eine sehr schmale Treppe zwischen Felsen hindurch. Die Aussicht von dort oben war dann wieder toll und die Klettermöglichkeiten auf dem Weg nach unten haben uns drei begeistert.
Beim Abstieg fing es an zu regnen und beim anschließenden Einkauf wurden wir das erste Mal ordentlich nass.
Wir entschlossen uns schweren Herzens aufgrund von Stellplatzmangel und einiger Straßensperrungen die sächsische Schweiz zu verlassen. So richtig wussten wir allerdings noch nicht wohin wir wollten. Abendbrot gab’s daher in Lübbenau im Spreewald, bevor wir uns entschlossen bis nach Schwerin weiter zu fahren. Vielleicht verschlägt es uns in den kommenden Tagen also auch nochmal an die Ostsee…